Wer zahlen will, muss fühlen.

Erfahrbarmachung von bargeldloser Bezahlung.

Fakten

Das Bezahlen mit elektronischen Geldkarten ist in Zeiten der Digitalisierung längst selbstverständlich. In fast allen erdenklichen Institutionen ist es möglich, einen bargeldlosen Kauf abzuschließen. Selbst im Restaurant, ja gar in der Imbissbude ist es mittlerweile völlig normal. Letzte Ausnahmen sind wahrscheinlich der Floh-, Wochen-, Schwarz- und Drogenmarkt.
Durch diese Tatsache verlieren wir stetig die Kontrolle über unseren Konsum und unsere Finanzen.
Es ist uns möglich, Geld auszugeben, das wir gar nicht haben. Jeder bargeldlos bezahlte Betrag fühlt sich gleich an. Gleich schwer oder gleich leicht? Gleich hart oder gleich weich?
Nichts davon trifft zu. Man fühlt gar nichts. 1000 Euro fühlen sich an wie 10 Euro. 10000 Euro wie 20 Euro.
Dies scheint von sämtlichen Kreditinstituten auch so gewollt. Denn das Geldausgeben wird dem Konsumenten sehr leicht gemacht, das Kontrollieren des Kontostandes jedoch erschwert – ein effektiver Weg, subtil an unser Geld zu gelangen.

Ansatz

Wäre bei der Bezahlung ein Feedback jeglicher Art gegeben, hätten wir mehr Kontrolle über unsere Finanzen und somit ein besseres Gefühl beim Einsehen unseres Kontostandes am Ende des Monats.

Finaler Prototyp

Der finale Prototyp soll veranschaulichen, wie es wäre, wenn wir beim Bezahlen mit EC-Karte - abhängig von der Höhe des Einkaufs - Kraft beim Durchziehen der Karte aufbringen müssten.
Für einen kleinen Einkauf wenig, für einen großen Einkauf viel.